02.01.2025

Kräftige Aktienkursgewinne und hohe Sparquote: Geldvermögen der Deutschen steigt 2024 um fast sechs Prozent auf 9,3 Billionen Euro

Das Bild stellt eine finanzielle Prognose dar. Im Mittelpunkt des Bildes wird eine Zahl, "9,3 Bill. €", angezeigt, mit der Information, dass dies den Geldvermögen der privaten Haushalte Ende des Jahres 2024 entspricht. Weiterhin wird klargestellt, dass dieser Betrag voraussichtlich fast sechs Prozent mehr ist als im Vorjahr.

Unterstützt wird diese Information durch die Visualisierung von Euro-Banknoten (5, 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Euro), die am unteren Rand des Bildes zu sehen sind. Diese symbolisieren das Geldvermögen und die Vielfalt der Banknoten im Euro-Raum. Das Bild vermittelt die Botschaft eines steigenden Haushaltvermögens und einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung.

Fast unbeeindruckt vom Krisenumfeld haben die großen Aktienindizes in diesem Jahr kräftig zugelegt. Allein der Dax ist 2024 um rund 19 Prozent gestiegen. Von den Kursgewinnen profitieren auch die privaten Haushalte in Deutschland. Laut vorläufigen Berechnungen von Analyst Michael Stappel ist das Geldvermögen um fast sechs Prozent auf 9,3 Billionen Euro gestiegen. Allein Aktien und Fonds sorgten für einen Zuwachs in Höhe von nahezu 200 Milliarden Euro. „Mehr als 20 Prozent des Geldvermögens stecken mittlerweile in Aktien und Fonds. Die Deutschen verlieren damit zunehmend die Scheu vor dieser Assetklasse und profitieren von der positiven Börsenentwicklung“, sagt Volkswirt Stappel.  

Das Bild stellt eine finanzielle Prognose dar, die den Wertzuwachs durch Aktien und Fonds im Jahr 2024 aufzeigt. Der Betrag in Höhe von 200 Milliarden Euro zeigt eine positive Entwicklung und spiegelt den erwarteten ökonomischen Gewinn wider. Im Hintergrund sind Diagramme oder Grafiken zu sehen, die das Wachstum und die Dynamik der Finanzmärkte visuell darstellen. Diese visuellen Elemente symbolisieren die steigende Tendenz und Bewegung in den Finanzmärkten, welche den prognostizierten Wertzuwachs unterstützen.

Weniger erfreulich ist jedoch der zweite Booster für den Vermögensaufbau: Die Sparquote ist mit 11,5 Prozent hoch und wurde nur von den Corona-Jahren 2020 und 2021 getoppt. „Inflation, Energiewende, Ampel-Aus und geopolitische Krisen verunsichern die Verbraucher. Deshalb halten viele ihr Geld zusammen. Allerdings bleibt zu viel davon auf dem Girokonto liegen und verliert so real an Wert“, betont Stappel. Mit fast 37 Prozent machen Bargeld und Einlagen weiterhin die größte Vermögensklasse der Haushalte aus.

Michael Stappel untersucht regelmäßig das Geldvermögen

Termineinlagen werfen wieder etwas ab: 30 Milliarden Euro Zinseinnahmen
Zu begrüßen ist, dass nach der langen Niedrigzinsphase vor allem Termineinlagen, aber auch Sichteinlagen wie Tagesgeldkonten wieder Zinsen in nennenswertem Umfang abwerfen. „Im letzten Jahr stiegen die Zinseinkünfte der privaten Haushalte wegen des insgesamt höheren Zinsniveaus auf voraussichtlich 30 Milliarden Euro“, erklärt Michael Stappel. Insgesamt rechnet der Volkswirt auch für 2025 mit einer guten Perspektive für die Geldanlage: „Die Börsen dürften trotz Schwankungen tendenziell weiter nach oben zeigen und die Zinseinnahmen aus Bankeinlagen und Rentenpapieren weitgehend stabil bleiben.“

Die Studie können Sie hier abrufen.