Sören Hettler (41) wird zum 1. Juli 2022 Leiter für Anlagestrategie und Privatkunden bei der DZ BANK. Er tritt damit die Nachfolge von Christian Kahler (46) an, der das Unternehmen Ende Juni auf eigenen Wunsch verlässt. Sven Streibel (44) übernimmt die Position als neuer Chef-Aktienstratege beim Zentralinstitut der Genossenschaftsbanken.    

Sören Hettler wird neuer Leiter für Anlagestrategie und Privatkunden

Mit zwei internen Neubesetzungen treibt die DZ BANK im Aktien-Research Zukunftsthemen künftig noch stärker voran. Wirtschaftswissenschaftler Sören Hettler, der seit 2012 bei dem Institut arbeitet, soll als neuer Gruppenleiter vor allem seine langjährige Erfahrung in den Bereichen Kryptowährungen und digitale Zentralbankwährungen einbringen. Damit werden die Themen nicht mehr aus dem Devisen-Research betreut, in dem Hettler zuvor als Senior-Analyst und Stellvertreter der Gruppenleiterin tätig war. „Mit seinem Wissen über digitale Assets sowie traditionelle Finanzmarktsegmente ist Sören Hettler die ideale Besetzung, um gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen neue Trends zu identifizieren und daraus investierbare Möglichkeiten für Anleger abzuleiten“, betont Michael Kopmann, Abteilungsleiter Aktien-Research bei der DZ BANK. Hettler begann seine berufliche Laufbahn im Jahr 2007 bei der Bundesbank. Mit der Neubesetzung reagiert das Institut auf die steigende Bedeutung von Kryptowährungen für Privatkunden und das unruhige Kapitalmarktumfeld.

Sven Streibel ist ab dem 1. Juli neuer Chef-Aktienstratege

Erster Ansprechpartner für die Aktienstrategie und Indexprognosen ist ab dem 1. Juli Sven Streibel als Chef-Aktienstratege. Der studierte Diplom-Kaufmann ist seit vergangenem Herbst als Senior-Aktienstratege bei der DZ BANK tätig. Zuvor arbeitete er als Senior-Aktienstratege und Portfolio Manager bei der Deutschen Bank. „Durch seine langjährige Erfahrung kennt sich Sven Streibel sowohl mit den deutschen als auch globalen Börsen bestens aus. Mit dieser Besetzung helfen wir unseren wichtigsten Kunden, den Volks- und Raiffeisenbanken, auch in unübersichtlichen Zeiten die richtigen Anlageempfehlungen zu treffen“, erklärt Michael Kopmann.   

Robert Leonhardt