Pressemitteilungen
DZ BANK Gruppe
Menschen
20.04.2018

DZ BANK Gruppe verleiht Karriere-Preis 2018

Zum 17. Mal vergab die DZ BANK Gruppe in Frankfurt am Main den höchstdotierten Hochschulpreis der deutschen Wirtschaft. Mit insgesamt 24.000 Euro Preisgeld wurden die besten sechs akademischen Abschlussarbeiten im Bereich „Banking & Finance“ prämiert. Insgesamt 220 Abschlussarbeiten wurden für die Auszeichnung eingereicht. „Verstehen Sie sich als Treiber der Digitalisierung, leben Sie diesen Megatrend vor und unterstützen Sie uns bei dem damit verbundenen Kulturwandel“, forderte Thomas Ullrich, Vorstandsmitglied der DZ BANK, in seiner Begrüßungsrede vom akademischen Nachwuchs, die zur Verleihung des Karriere-Preises der DZ BANK Gruppe 2018 gekommen waren. Ullrich wies darauf hin, dass gerade die Banken die Fähigkeiten der digitalen Generation nutzen sollten, wenn es darum geht, eine starke Innovationskultur zu schaffen: „Dieses intuitive Erleben, Benutzen und Arbeiten mit den und in den neuen Technologien müssen Sie in die Bankenbranche hineintragen. Wenn Sie in unseren Häusern etwas bewegen, mitgestalten wollen: Ja – dafür ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt!“

Preisträger 2018
Den ersten Platz in der Master-Kategorie belegte Timo Schäfer, Universität Zürich, mit seiner Arbeit „Complex Financial Regulation“. Schäfer untersuchte die Korrelation aus der Komplexität der Regulierungstexte und der Umsetzbarkeit. Die Jury bescheinigte ihm eine hohe Originalität – das Thema sei so noch nicht analysiert worden. Zudem sei die Arbeit für politische Meinungsbildung von Interesse und rege an, das mathematische Verfahren auch auf andere Rechtsgebiete und Rechtssysteme anzuwenden. Der zweite Preis ging an Kim Weilmünster, Justus-Liebig-Universität Gießen. Thema ihrer Arbeit war: „Smart Money or Dumb Money? Evidence from Mutual Fund Flows in Germany“. Dritter wurde Geoffrey Graf, ADG Business School an der Steinbeis-Hochschule Berlin, mit seiner Arbeit „Konzipierung eines Risikomanagement-Modells zum integrativen Management von Risikokonzentrationen“.

In der Bachelor-Kategorie gewann die Gemeinschaftsarbeit von Patrick Liegert und Florian Krenn, Universität Augsburg. Der Titel der Arbeit lautet: „The effect of carbon pricing on firm value - an empirical analysis“ und untersucht den Effekt, den die Festsetzung eines internen CO2-Preises auf den Wert eines Unternehmens haben kann. Nach Einschätzung der Jury zeichnet sich die Arbeit insbesondere aus durch die ausgereifte Methodik, die außergewöhnliche Herangehensweise und eine sehr hohe Aktualität. Zudem überzeugte die hohe Relevanz sowohl für die Unternehmensebene als auch für alle Stakeholder. Den zweiten Platz belegte Luisa Walz von der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit ihrer Arbeit "A comparison of the fund performance between conventional and sustainable funds – Evidence from the U.S." Der dritte Preis ging an Armin Satzger, Universität Mannheim, der die Arbeit „A Cross-Country Study of the CDS-Bond Basis“ eingeschickt hatte.

Hochklassiges Teilnehmerfeld
Von den 220 Einreichungen zählten 102 zur Kategorie „Master-Thesen“ und 118 zur Kategorie „Bachelor-Thesen“. Spitzenreiter war die Goethe-Universität Frankfurt mit 19 eingereichten Arbeiten. Danach folgten die Steinbeis-Hochschule Berlin mit 18, die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) und die Universität Mannheim mit je 10. Von der Universität St. Gallen wurden in diesem Jahr 9 Arbeiten eingereicht.

Sonderauszeichnung
Wie schon im Vorjahr wurde die Auszeichnung für den Professor mit den meisten eingereichten Arbeiten an Prof. Dr. Christian Kalhöfer, ADG Business School, Steinbeis-Hochschule Berlin, vergeben. Er erhält eine Spende über 1.500 Euro für seinen Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre.

Ausrichter
Der Karriere-Preis wird von der DZ BANK Gruppe verliehen. Zur DZ BANK Gruppe zählen die Bausparkasse Schwäbisch Hall, DG HYP, DZ PRIVATBANK, R+V Versicherung, TeamBank, Union Investment, VR LEASING Gruppe, WL BANK und die DZ BANK.


Zusätzliche Informationen zum Karriere-Preis sind im Internet unter www.karrierepreis.de abrufbar.

Uwe Wulf