Das Bild zeigt die berühmten Skulpturen von einem Bär und einem Stier vor dem Gebäude der Frankfurter Börse in Frankfurt am Main, Deutschland. Diese Skulpturen repräsentieren den dynamischen Charakter der Finanzmärkte. 

- **Der Bär** steht für fallende Märkte oder pessimistische Investoren, die erwarten, dass die Kurse sinken.
- **Der Stier** hingegen symbolisiert steigende Märkte, wo Investoren optimistisch sind und erwarten, dass die Kurse klettern.

Diese Darstellungen sind ein fester Bestandteil der Finanzsymbolik weltweit und sind oft Abbild von Marktbewegungen sowie der psychologischen Aspekte des Investierens. Sie befinden sich direkt vor dem Börsengebäude und sind beliebte Fotomotive für Touristen und Einheimische gleichermaßen.

MiFID II

Die EU-Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID, Markets in Financial Instruments Directive) sowie die begleitende Verordnung (MiFIR, Markets in Financial Instruments Regulation) sind das regulatorische Rahmenwerk für Wertpapiergeschäfte in Europa. Sie regelt und harmonisiert europaweit den Wertpapierhandel und setzt hohe Standards für den Anlegerschutz. Das deutsche Umsetzungsgesetz zur MiFID I ist im Wesentlichen im November 2007 in Kraft getreten.
Vor dem Hintergrund der Folgen der Finanzkrise hat die EU-Kommission Ende 2010 eine Konsultation zur Reform der MiFID gestartet. MiFID II und MIFIR sollen die Transparenz in den Märkten sowie die Effizienz und Integrität der Finanzmärkte erhöhen.  
Die europäischen Vorgaben enthalten umfangreiche Regelungen zur Stärkung des Anlegerschutzes durch Anpassung der Verhaltens- und Organisationspflichten von Wertpapierfirmen, speziell durch höhere Informations- und Transparenzpflichten, bessere Überwachungs- und Eingriffsbefugnisse der Aufsichtsbehörde.   

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