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  • Toma Kubiliute sitzt in der Abenddämmerung auf einem Felsvorsprung und blickt auf eine zerfurchte Gebirgslandschaft.

    Einmal um die Welt und zurück

    DZ BANK Mitarbeiterin Toma Kubiliute
    hat sich erfüllt, wovon viele träumen:
    Sie hat ein Sabbatjahr eingelegt und ist um die Welt gereist.
    Allein und trotz der Vorbehalte ihrer Familie und Freunde – denn Kubiliute ist gehörlos.

21 Länder auf vier Kontinenten

Innerhalb eines Jahres bereist sie 21 Länder auf vier Kontinenten, lernt unterschiedlichste Menschen kennen – und findet dabei sich selbst. „Einsam habe ich mich wirklich nie gefühlt, nicht ein einziges Mal“, Toma Kubiliute schüttelt entschieden den Kopf. In einem Jahr hat die gebürtige Litauerin mehr erlebt als andere in ihrem ganzen Leben. Als sie 2016 beschließt, um die Welt zu reisen, ist für sie klar, dass sie das allein tun möchte. „Neben den Ländern und Kulturen, die ich erkunden wollte, ging es mir auch darum, mal für längere Zeit aus dem Alltag auszubrechen, zu reflektieren und mich selbst besser kennenzulernen“, so Kubiliute. Dass sie als Frau so eine Reise allein antritt, ist keineswegs selbstverständlich, noch dazu, weil sie gehörlos ist.

Einsam habe ich mich wirklich nie gefühlt, nicht ein einziges Mal.

Toma Kubiliute
Ein kleines Kind darf Toma Kubiliutes Gesicht mit Fingerfarben bemalen, die gehörlose Reisende und das Kind lächeln.
  • Das Bild zeigt eine beeindruckende Landschaft, in der eine Frau auf einem Felsen sitzt und einen weiten Ausblick über einen Fluss oder eine Wasserstraße hat, die sich durch eine bergige Region schlängelt. Die Umgebung ist üppig grün mit dichten Wäldern oder Vegetation auf den Hügeln und Bergen. Es schafft eine Szenerie, die Ruhe und Naturschönheit vermittelt. Der helle blaue Himmel und das klare Wasser des Flusses tragen weiter zur friedlichen Atmosphäre bei. Die Frau genießt offenbar die Aussicht und wirkt entspannt, möglicherweise während eines Wanderausflugs oder einer Abenteuertour in dieser malerischen Gegend.
    Das Bild zeigt eine beeindruckende Landschaft, in der eine Frau auf einem Felsen sitzt und einen weiten Ausblick über einen Fluss oder eine Wasserstraße hat, die sich durch eine bergige Region schlängelt. Die Umgebung ist üppig grün mit dichten Wäldern oder Vegetation auf den Hügeln und Bergen. Es schafft eine Szenerie, die Ruhe und Naturschönheit vermittelt. Der helle blaue Himmel und das klare Wasser des Flusses tragen weiter zur friedlichen Atmosphäre bei. Die Frau genießt offenbar die Aussicht und wirkt entspannt, möglicherweise während eines Wanderausflugs oder einer Abenteuertour in dieser malerischen Gegend.
  • Das Bild zeigt eine Frau, die in der Wüstenlandschaft von Dead Vlei, einem berühmten Ort im Namib-Naukluft-Nationalpark in Namibia, sitzt. 

**Beschreibung:**

1. **Frau im Vordergrund:**
   - Sie trägt einen weißen T-Shirt und eine kurze Hose.
   - Sie hat lange, blonde Haare und eine Sonnenbrille.
   - Mit einem entspannten Gesichtsausdruck sitzt sie im Schneidersitz auf dem sandigen Boden.

2. **Landschaft:**
   - Der Boden ist von trockener, heller Tonerde geprägt.
   - Im Hintergrund sieht man abgestorbene Bäume mit verdrehten Ästen.
   - Der Himmel ist klar mit einem leichten Blaustich.
   - Die sanft gewellten orangefarbenen Sanddünen tragen zur beeindruckenden Kulisse bei.

Dieser Ort ist berühmt für seine düsteren, fotogenen Landschaften und die extremen hitzebeständigen Bäume, die trotz ihrer Kargheit faszinieren. Die Szenerie vermittelt eine stille, aber majestätische Atmosphäre, die die Schönheit und Einsamkeit der Natur widerspiegelt.
    Das Bild zeigt eine Frau, die in der Wüstenlandschaft von Dead Vlei, einem berühmten Ort im Namib-Naukluft-Nationalpark in Namibia, sitzt. 

**Beschreibung:**

1. **Frau im Vordergrund:**
   - Sie trägt einen weißen T-Shirt und eine kurze Hose.
   - Sie hat lange, blonde Haare und eine Sonnenbrille.
   - Mit einem entspannten Gesichtsausdruck sitzt sie im Schneidersitz auf dem sandigen Boden.

2. **Landschaft:**
   - Der Boden ist von trockener, heller Tonerde geprägt.
   - Im Hintergrund sieht man abgestorbene Bäume mit verdrehten Ästen.
   - Der Himmel ist klar mit einem leichten Blaustich.
   - Die sanft gewellten orangefarbenen Sanddünen tragen zur beeindruckenden Kulisse bei.

Dieser Ort ist berühmt für seine düsteren, fotogenen Landschaften und die extremen hitzebeständigen Bäume, die trotz ihrer Kargheit faszinieren. Die Szenerie vermittelt eine stille, aber majestätische Atmosphäre, die die Schönheit und Einsamkeit der Natur widerspiegelt.
  • Das Bild zeigt eine Szene innerhalb eines Tempels oder spirituellen Ortes. Links im Vordergrund kniet eine Frau mit blondem Haar, mit einem Ausdruck der Konzentration oder Hingabe. Sie trägt ein gelbes T-Shirt und gemusterte Hose, möglicherweise in einem meditativen oder respektvollen Geisteszustand. Rechts von ihr sitzt ein buddhistischer Mönch in einem traditionellen orangefarbenen Gewand. Der Mönch scheint eine rituelle oder segnungshafte Handlung auszuführen, indem er eine Hand über dem Kopf hebt, vielleicht Teil einer spirituellen Zeremonie oder eines Segens.

Im Hintergrund ist eine antik wirkende Architektur zu erkennen, die auf einen historischen oder heiligen Ort hindeutet, mit Steinbögen und sanften Lichtverhältnissen, die ein Gefühl von Ruhe und Spiritualität vermitteln. Die Szene könnte Teil eines Kulturerlebnisses oder einer Pilgerreise sein, wobei der Besucher die lokalen spirituellen Praktiken erfährt oder respektiert.
    Das Bild zeigt eine Szene innerhalb eines Tempels oder spirituellen Ortes. Links im Vordergrund kniet eine Frau mit blondem Haar, mit einem Ausdruck der Konzentration oder Hingabe. Sie trägt ein gelbes T-Shirt und gemusterte Hose, möglicherweise in einem meditativen oder respektvollen Geisteszustand. Rechts von ihr sitzt ein buddhistischer Mönch in einem traditionellen orangefarbenen Gewand. Der Mönch scheint eine rituelle oder segnungshafte Handlung auszuführen, indem er eine Hand über dem Kopf hebt, vielleicht Teil einer spirituellen Zeremonie oder eines Segens.

Im Hintergrund ist eine antik wirkende Architektur zu erkennen, die auf einen historischen oder heiligen Ort hindeutet, mit Steinbögen und sanften Lichtverhältnissen, die ein Gefühl von Ruhe und Spiritualität vermitteln. Die Szene könnte Teil eines Kulturerlebnisses oder einer Pilgerreise sein, wobei der Besucher die lokalen spirituellen Praktiken erfährt oder respektiert.

Doch Kubiliute, deren Gruppe im Bereich Operations mit der Prüfung von Transaktionen im Kapitalmarktgeschäft befasst ist, spornt genau das an. „Es gab zwar schon gehörlose Männer, die solo gereist sind, aber eben noch keine Frau“, erzählt sie. Ihr Vorhaben fest im Blick, vereinbart sie einen Termin mit HR wegen eines Sabbatjahrs. Vorher weiht sie ihren Gruppenleiter ein. „Natürlich wollten alle wissen, was ich vorhabe, wozu ich das Jahr nutzen möchte.“ Sie schildert ihre Pläne und erntet große Zustimmung. „Als nächstes habe ich einen Antrag gestellt und acht Monate später bin ich aufgebrochen“, erinnert sie sich. „Das war wirklich unkompliziert.“

Der Auftakt: die Kulturwoche für Gehörlose in Tansania

Die Zwischenzeit nutzt Kubiliute für die Planung. „Acht Monate für so ein Vorhaben sind schon eher knapp bemessen, aber es hat trotzdem gereicht.“ Ganz oben auf ihrer Liste steht Afrika. „Das war das Einzige, was für mich gesetzt war, danach wollte ich eher spontan entscheiden und flexibel bleiben“, erklärt sie. Sie fliegt nach Tansania, wo zu der Zeit eine Kulturwoche für Gehörlose stattfindet – ein idealer Auftakt. „Ich war schon ein paar Mal in Tansania und habe mein Herz an das Land verloren.“ Kubiliute hilft sogar ehrenamtlich mit, bringt sich ein und kommt dabei richtig an. „Das war eine sehr spannende Erfahrung. Als einzige weiße Frau habe ich natürlich Aufmerksamkeit auf mich gezogen und bin mit vielen ins Gespräch gekommen“, erzählt sie.

Die Menschen vor Ort – ob hörend oder gehörlos – begegnen ihr mit Offenheit und großem Interesse. „Ich habe dort unheimlich viele Kontakte geknüpft, die ich auch heute noch pflege.“ So dehnt sich ihr erster Aufenthalt von fünf auf sieben Wochen aus. „Ich hätte auch noch länger bleiben können, so wohl und gut aufgehoben habe ich mich gefühlt.”

Toma Kubiliute blickt in eine teils grüne, teils wolkenverhangene Gebirgslandschaft.

Als Frau – besonders als gehörlose Frau – weckt man oft ein Schutzbedürfnis.

Toma Kubiliute

Bus, Zug, Auto oder Boot: nicht immer ungefährlich, immer abenteuerlich

Trotzdem setzt sie ihren Trip fort. Mit dem Zug reist sie nach Sambia, dann weiter nach Botswana, Namibia, Südafrika und Lesotho – alles ohne Flugzeug. „Ich war nur mit dem Bus, Zug, Auto oder Boot unterwegs. Und ich meine nicht den Touri-Bus. Das war nicht immer ungefährlich, aber dafür abenteuerlich.“ Insgesamt bleibt sie vier Monate in Afrika, bevor sie nach Asien und Nord- und Südamerika weiterreist, wo sie nochmal fünf und vier Monate verbringt. Die Vorteile des Alleinreisens erfährt sie überall gleichermaßen. „Man wird anders wahrgenommen, wenn man allein unterwegs ist und eher mal angesprochen.

Als Frau – besonders noch als gehörlose Frau – weckt man darüber hinaus oft ein Schutzbedürfnis.“ Egal, wo sie hinkommt, Kubiliute wird herzlich aufgenommen, zum Essen eingeladen, beherbergt und auch mal dem ganzen Dorf vorgestellt. „Manchmal musste ich mich regelrecht rausziehen, um etwas Ruhe zu finden“, schmunzelt sie.

  • Das Bild zeigt eine Person, die auf einem weißen Geländewagen steht. Der Hintergrund besteht aus einer weißen, extrem flachen Landschaft, die mit einem strahlend blauen Himmel kontrastiert. Dies ist typisch für die Salzflächen von Uyuni in Bolivien, die größte Salzwüste der Welt. Die abgebildete Person wirkt triumphierend und voller Energie, womöglich als Zeichen des erfolgreichen Abschlusses einer Reise oder eines Abenteuers.
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  • Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, darunter eine Frau und mehrere Männer, die traditionell gekleidet sind. Die Männer tragen rot- und blau-karierte Umhänge, die typische Kleidung der Massai, einer berühmten ethnischen Gruppe aus Ostafrika, insbesondere aus Kenia und Tansania. Diese Umhänge sind oft rot und blau, was in der Massai-Kultur gängig ist.

Die Frau in der Mitte scheint westliche Kleidung zu tragen und hebt sich dadurch optisch von der umgebenden Gruppe ab. Das Setting ist in einer trockenen, möglicherweise halb-wüstenhaften Landschaft, was typisch für die Regionen ist, in denen die Massai leben.

Das Bild vermittelt ein Gefühl von interkulturellem Austausch und Begegnung zwischen verschiedenen Kleidungs- und Lebensweisen.
    Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, darunter eine Frau und mehrere Männer, die traditionell gekleidet sind. Die Männer tragen rot- und blau-karierte Umhänge, die typische Kleidung der Massai, einer berühmten ethnischen Gruppe aus Ostafrika, insbesondere aus Kenia und Tansania. Diese Umhänge sind oft rot und blau, was in der Massai-Kultur gängig ist.

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  • Die Aufnahme zeigt eine Umgebung in einer Wüstenlandschaft mit felsigen Bergformationen im Hintergrund. Eine Person trägt eine traditionelle arabische Kleidung mit einem rot-weißen Kopftuch.
    Die Aufnahme zeigt eine Umgebung in einer Wüstenlandschaft mit felsigen Bergformationen im Hintergrund. Eine Person trägt eine traditionelle arabische Kleidung mit einem rot-weißen Kopftuch.

Viel größere Bereitschaft zur Verständigung – ganz anders als in Deutschland

Dass sie gehörlos ist, tut dem interkulturellen Austausch keinen Abbruch: „Im Ausland sind Hörende wie Gehörlose mit Sprachbarrieren konfrontiert. Da switcht man automatisch schnell mal auf Körpersprache. Für Gehörlose ist es mitunter einfacher, das zu verstehen, da wir sehr visuell denken.“ Hinzu kommt, dass viele der Kulturen, die Kubiliute bereist, ohnehin viel in Körpersprache kommunizieren. Aber auch per Schrift, Text und Übersetzungs-Apps behilft sie sich. „Und wenn wir mal keinen Stift oder Handy zur Hand hatten, dann haben wir eben die Natur genutzt und zum Beispiel mit Stöcken in den Sand gemalt.“

Einzig in Südamerika fällt ihr die Kommunikation etwas schwerer. „Ich habe Englischkenntnisse, kann aber kein Spanisch. Das war in Südamerika herausfordernd.“ Ob gleiche Sprache oder nicht, was Kubiliute überall feststellt: Alle nehmen sich die Zeit, um sich mit ihr auszutauschen. „Die Menschen waren nie genervt, sondern immer bemüht, sich mit mir zu verständigen. In Deutschland erlebe ich das leider anders. Hier stoße ich öfter auf Unverständnis.“ 

  • Das Bild zeigt die Jama Masjid, eine der größten Moscheen in Indien, die sich in Delhi befindet. Die Moschee ist ein beeindruckendes Beispiel für die Mughal-Architektur und wurde zwischen 1650 und 1656 unter dem Auftrag des Mughal-Kaisers Shah Jahan erbaut, der auch das berühmte Taj Mahal in Agra in Auftrag gegeben hat.

Die Jama Masjid ist bekannt für ihre großzügigen Höfe und großen Kuppeln, die sowohl architektonisch als auch kulturell einen bedeutenden Aspekt der islamischen Geschichte in Indien darstellen. Sie ist ein Ort des Gebets und der Versammlung für Tausende von Menschen und zieht sowohl Gläubige als auch Touristen aufgrund ihrer historischen und religiösen Bedeutung an.

Auf dem Bild sind Menschen abgebildet, die den offenen Hof vor der Moschee betreten oder verlassen. Dies zeigt das alltägliche Leben und die Besichtigung, die in und um das monumentale Bauwerk stattfindet.
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  • Das Bild zeigt eine abendliche Szene eines urbanen Umfelds in New York City. Im Vordergrund steht eine Frau auf einer Aussichtsplattform mit Blick auf den Fluss und die Skyline der Stadt. Im Hintergrund sind berühmte Gebäude zu sehen, die einem einen Blick auf die charakteristische Architektur der Stadt bieten, darunter auch die bekannte Brooklyn Bridge.
    Das Bild zeigt eine abendliche Szene eines urbanen Umfelds in New York City. Im Vordergrund steht eine Frau auf einer Aussichtsplattform mit Blick auf den Fluss und die Skyline der Stadt. Im Hintergrund sind berühmte Gebäude zu sehen, die einem einen Blick auf die charakteristische Architektur der Stadt bieten, darunter auch die bekannte Brooklyn Bridge.
  • Das Bild zeigt eine Person, wahrscheinlich eine Frau, die einen großen, ungewöhnlich geformten Baum umarmt. Im Hintergrund sind weitere Bäume in einer trockenen, scheinbar felsigen Landschaft zu sehen. Es scheint sich hierbei um Köcherbäume (Aloidendron dichotomum) zu handeln, die vor allem in der Halbwüstenregion im Süden Afrikas vorkommen. Die vegetative Umgebung und die dichte Wolkenbildung im Hintergrund deuten auf ein karges, aber faszinierendes Naturwunder hin, möglicherweise aufgenommen in einem Naturschutzgebiet oder einem spezifischen Gehege, das diese einzigartigen Baumarten beherbergt.
    Das Bild zeigt eine Person, wahrscheinlich eine Frau, die einen großen, ungewöhnlich geformten Baum umarmt. Im Hintergrund sind weitere Bäume in einer trockenen, scheinbar felsigen Landschaft zu sehen. Es scheint sich hierbei um Köcherbäume (Aloidendron dichotomum) zu handeln, die vor allem in der Halbwüstenregion im Süden Afrikas vorkommen. Die vegetative Umgebung und die dichte Wolkenbildung im Hintergrund deuten auf ein karges, aber faszinierendes Naturwunder hin, möglicherweise aufgenommen in einem Naturschutzgebiet oder einem spezifischen Gehege, das diese einzigartigen Baumarten beherbergt.

Heute fühle ich mich in der Position, auch andere zu ermutigen, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Toma Kubiliute
Ein kleines Kind darf Toma Kubiliutes Gesicht mit Fingerfarben bemalen, die gehörlose Reisende und das Kind lächeln.

Neues Selbstbewusstsein, neue Inspirationen

Als sich ihre Reise dem Ende nähert, kämpft Kubiliute mit gemischten Gefühlen. Einerseits freut sie sich auf Freunde und Familie zuhause, andererseits ist sie vom Reisen noch nicht „satt“. „Ich habe länger gebraucht, mich hier wieder einzugewöhnen und alles so zu akzeptieren, wie es ist.“ Ihr Umkreis ist nachsichtig, auch die Kollegen nehmen sich viel Zeit, sie wieder „onzuboarden“. Auch wenn sie mittlerweile wieder ganz angekommen ist, ihre Reise hat Kubiliute nachhaltig geprägt. „Ich war vorher ein extrem ungeduldiger Mensch, das hat sich komplett gewandelt. Außerdem lege ich nicht mehr so viel Wert auf Materielles“, resümiert sie.

Zudem wird ihr klar, dass sie dringend einen Standortwechsel braucht. „Ich habe mich in Frankfurt schon länger nicht mehr so wohlgefühlt. Auf der Reise habe ich gemerkt, wie gut es mir tut, in der Natur zu sein. Also bin ich aktiv geworden, habe mir etwas Neues gesucht und bin nach München gezogen.“ Das Selbstbewusstsein dafür – ebenfalls ein Resultat ihrer Reise. „Ich bin mit jeder Herausforderung, die ich unterwegs gemeistert habe, ein Stück gewachsen. Heute fühle ich mich in der Position, auch andere zu ermutigen, ihre Vorhaben in die Tat umzusetzen.“ Und genau das macht sie: Kubiliute hält Vorträge in ganz Deutschland und inspiriert Gehörlose wie Hörende mit ihrem Mut. Ihr Fazit: „Die alte Toma möchte ich nicht mehr sein.“


Auch der Bayerische Rundfunk hat über Toma Kubiliute und ihre Reise berichtet. Den Bewegtbildbeitrag gibt es hier 

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