Genossenschaftsidee - Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Genossenschaftswerte

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Ein Gedanke wird zum Kulturerbe

Im März 2018 jährte sich der Geburtstag Friedrich Wilhelm Raiffeisens zum 200. Mal. Durch sein Wirken und seine Genossenschaftsidee konnte er das Leben und die Wirtschaft der Menschen spürbar verbessern. Dass seine Idee bis heute wirkt, würdigte 2016 auch die UNESCO.

"Mensch Raiffeisen. Starke Idee!"

Alles Gute zum 200.! Letztes Jahr hatte Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der Begründer der Genossenschaftsidee, runden Geburtstag. Seine Idee ist heute aktueller denn je: 2016 gab es in Deutschland über 8.000 Genossenschaften mit mehr als 22,4 Millionen Mitgliedern – Tendenz steigend. Außerdem zählt die Genossenschaftsidee seit November 2016 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe der Menschheit.
Wir freuen uns über diese Entscheidung, denn genossenschaftliche Unternehmen und Kreditgenossenschaften sind ein wichtiger Bestandteil der mittelständischen Wirtschaft und der Gesellschaft in Deutschland. Genossenschaften wirtschaften langfristig und nachhaltig, die Förderung der Mitglieder und der Region stehen im Mittelpunkt und sie stellen sich den großen Herausforderungen unserer Zeit.
Um das Werk Raiffeisens zu würdigen und die Zukunftsperspektiven der Genossenschaftsidee zu zeigen startete Anfang des Jahres eine Kampagne unter dem Motto „Mensch Raiffeisen. Starke Idee!“ mit vielen Veranstaltungen, Initiativen und Wettbewerbern. Erfahren Sie mehr unter: www.raiffeisen2018.de

 

Am 11. Mai 2017 verlieh Maria Böhmer, Staatsministerin im Auswärtigen Amt, die UNESCO-Urkunde zur Auszeichnung der „Idee und Praxis der Organisation von gemeinsamen Interessen in Genossenschaften“ als Immaterielles Kulturerbe. Impressionen der Verleihung sehen Sie im Video.

Die Genossenschaftsidee hat eine große Tradition, aber vor allem eine große Zukunft – das ist das Entscheidende.

Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission